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Konzeption eines Framework zur Verwaltung von AET-Aufgaben in einer XML Struktur
Ausgangssituation:
Durch die rasche Entwicklung des Internet wurde in den letzten Jahren die Aufgabensammlung AET f¨ur das Fachgebiet Grundlagen der Elektrotechnik in Form von statischen HTML Seiten entwickelt. Die Darstellungen von Schaltungen und Formeln wurden als Bilder realisiert, wodurch jegliche Struktur und Informationen verloren gehen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Aufgaben unabhängig von ihrer Darstellung mit Hilfe von Metadaten zu beschreiben. Dadurch erreicht man eine Trennung zwischen Inhalt und Repräsentation und es besteht die Möglichkeit, die gespeicherten Informationen für die Berechnung, Verarbeitung oder Darstellung zu nutzen.
Aufgabenstellung:
Die Aufgabenstellung der Diplomarbeit besteht darin, ein Framework für die Verwaltung und Verarbeitung von Aufgaben der Elektrotechnik zu entwickeln. Hierfür soll in der ersten Phase die Aufgabensammlung AET des Fachgebietes Grundlagen der Elektrotechnik, welche schon in Form von HTML Dokumenten vorhanden ist, analysiert werden. Anschließend soll aus den erarbeiteten Anforderungen eine XML Struktur konzipiert werden, mit der eine Aufgabe der Elektrotechnik inklusive Schaltbildern und mathematischen Formeln vollständig beschrieben werden kann. Um die Kompatibilität zu Lernobjekten anderer Aufgabenstellungen zu gewährleisen, soll beim Entwurf der Struktur der LOM (Learning Objects Metadata) Standard mit berücksichtigt werden. Weiterhin ist darauf zu achten, dass die Struktur auch für andere technische Aufgabenstellungen mit ähnlichen Anforderungen fachübergreifend genutzt werden kann.
Diplomand: Thomas Bärwinkel (Ingenieurinformatik)
Betreuender Professor: Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Mitschele-Thiel (Fak. IA), Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. H.-U. Seidel (Fak. EI)
Wissenschaftlicher Betreuer: Dr.-Ing. Vera Yakimchuk, Dipl.-Ing. Volker Neundorf, Dr. Wuttke
Status: beendet
(Texte aus der jeweiligen Aufgabenstellung oder aus dem Expose bzw. der schriftlichen Arbeit der jeweiligen Studierenden)
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